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Finanzgrundlagen für internationale Studierende

Du studierst in Deutschland und möchtest deine Finanzen besser verstehen? Wir zeigen dir, wie du dein Geld clever verwaltest, Steuern richtig handhabst und langfristig planst. Keine komplizierten Fachwörter – nur praktische Tipps, die wirklich helfen.

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Warum Finanzwissen für dein Studium wichtig ist

Wenn du neu in Deutschland bist, kann das Finanzsystem erstmal verwirrend wirken. Konten, Überweisungen, Steuern – alles funktioniert anders als vielleicht in deinem Heimatland. Viele Studierende verlieren dadurch Geld oder verpassen wichtige Fristen.

Wir haben mit über 300 internationalen Studierenden gearbeitet und kennen die typischen Stolpersteine. Die meisten Probleme lassen sich vermeiden, wenn du die Grundlagen verstehst.

  • Deutsches Bankensystem und Kontotypen verstehen
  • Steuerliche Pflichten und Rückerstattungen kennen
  • Budgetplanung für Studium und Lebenshaltung
  • Versicherungen und Sozialabgaben richtig einordnen
Studierende bei der gemeinsamen Finanzplanung

Dein Bankkonto in Deutschland – Schritt für Schritt

1

Kontoeröffnung

Du brauchst ein Girokonto für Miete, BAföG und Nebenjobs. Bring deine Immatrikulationsbescheinigung, Reisepass und Meldebescheinigung mit. Bei manchen Banken geht's auch online.

2

SEPA-Überweisungen

In Deutschland läuft fast alles über SEPA. Du bekommst eine IBAN – damit kannst du Geld empfangen und versenden. Daueraufträge für Miete einrichten spart Zeit und verhindert vergessene Zahlungen.

3

Kontoverwaltung

Viele Banken bieten kostenlose Konten für Studierende. Check die Bedingungen – manche verlangen Mindesteingang. Online-Banking macht's einfach, deine Ausgaben im Blick zu behalten.

Lutz Bergfeld, Finanzberater für Studierende

Lutz Bergfeld

Steuerberater

Steuern als internationaler Student

Viele denken, Studierende zahlen keine Steuern. Stimmt nicht ganz. Wenn du arbeitest – auch als Minijobber – kann eine Steuererklärung sinnvoll sein. Oft bekommst du Geld zurück.

Das deutsche Steuersystem sieht kompliziert aus, aber für Studierende ist's überschaubar. Du musst nur wissen, wann was gilt. Lutz Bergfeld erklärt's so, dass jeder es versteht – auch wenn Deutsch nicht deine Muttersprache ist.

Steueridentifikationsnummer

Bekommst du automatisch nach der Anmeldung in Deutschland. Brauchst du für jeden Job und die Steuererklärung. Gut aufbewahren.

Werkstudenten-Status

Bis 20 Stunden pro Woche darfst du während des Semesters arbeiten. In den Semesterferien auch mehr. Wichtig für Sozialversicherung und Steuern.

Steuererklärung lohnt sich

Durchschnittlich bekommen Studierende 900€ zurück. Fahrtkosten, Arbeitsmittel, Bewerbungskosten – vieles kannst du absetzen.

Fristen beachten

Bis 31. Juli des Folgejahres hast du Zeit. Mit Steuerberater bis Ende Februar des übernächsten Jahres. Lass dich nicht stressen.

Budgetplanung für dein Studium

Ein realistischer Überblick über deine monatlichen Ausgaben hilft dir, stressfrei durch das Semester zu kommen.

Finanzplanung und Budgetierung im Studium

Wohnen

Miete, Nebenkosten, Strom – meist der größte Posten. In Studentenwohnheimen oft günstiger als auf dem freien Markt. Rechne mit 300-500€ je nach Stadt.

Lebensmittel

Etwa 200-250€ pro Monat sind realistisch. Supermärkte wie Aldi, Lidl und Netto sind günstig. Mensa-Essen kostet meist zwischen 3-5€.

Mobilität

Semesterticket ist oft im Studierendenbeitrag enthalten. Damit fährst du kostenlos in der Region. Fahrrad ist die günstigste Alternative.

Studienmaterial

Bücher, Software, Kopien – plan 50-80€ ein. Bibliothek nutzen spart viel Geld. Gebrauchte Bücher gibt's oft günstig von älteren Semestern.

Wir unterstützen dich bei allen Finanzfragen

Von der ersten Kontoeröffnung bis zur Steuererklärung – wir begleiten internationale Studierende durch das deutsche Finanzsystem. Unsere Beratung ist verständlich, geduldig und auf deine Situation zugeschnitten.